Erich Polz ist einer der aufstrebendsten, jungen österreichischen Dirigenten. Unter anderem leitete er die Neujahrskonzerte 2018 des Haydn Orchesters Bozen-Trient (ITA), debütierte beim „recreation.orchester“ (AUT), dem Philharmonischen Orchester Gießen (D) sowie dem renommierten Festival „Styriarte“ in Graz (AUT) und dirigierte Orchester wie das Kurpfälzisches Kammerorchester Mannheim (DE) und das Orchester der Tiroler Festspiele Erl. Weitere Projekte führen den jungen Dirigenten wieder zur Nordwestdeutschen Philharmonie Herford, zur „Styriarte“ und zum Haydn Orchester.
Seine weiteren Engagements umfassten auch verschiedene Positionen als Assistenzdirigent, kürzlich mit dem „recreation.orchester“ in Graz. Die letzten vier Jahre bei den Tiroler Festspielen Erl prägten den jungen Dirigenten besonders, da er sowohl Assistenzdirigent als auch Chordirektor für den legendären „24h-Ring“, „Die Meistersinger von Nürnberg“, „Tristan und Isolde“, den „Lohengrin“ und „Tannhäuser“ war. Andere Assistentenpositionen führten ihn zu Produktionen von „Parsifal“, Verdis „La Traviata“, „Il Trovatore“, „Rigoletto“ und Mozarts „Don Giovanni“.
In den Jahren 2011 und 2012 ermöglichte ihm ein Dirigierstipendiat beim Gustav Mahler Jugendorchester Dirigenten wie Sir Colin Davis, Daniele Gatti und David Afkham über den Zeitraum mehrerer Touren zu assistieren.
Erich Polz ist Chefdirigent von MODUS 21, einem in Wien beheimateten Kammerorchester, welches er 2013 gründete und das sich aus Mitgliedern aus ganz Europa zusammensetzt. Von 2012 bis 2017 war er Chefdirigent der „Wiener Konzertvereinigung“.
Sein Bachelor- und Masterstudium absolvierte er in der Klasse von Prof. Georg Mark am Konservatorium der Stadt Wien in beiden Fällen mit Auszeichnung nach Diplomkonzerten mit dem Symphonieorchester des Konservatorium Wien und den Bratislava Symphonikern.